Starkregenrisikomanagement für die Stadt Niedernhall
Wie die Ereignisse in den letzten Jahren gezeigt haben, kann Starkregen auch in Gebieten, in denen keine oder nur sehr kleine Gewässer vorhanden sind, zu Überschwemmungen führen und sowohl Menschenleben fordern als auch hohe Schäden verursachen. Dies haben bspw. die Ereignisse Ende Mai 2016 gezeigt, als Starkregenereignisse in Teilen von Baden-Württemberg große Überschwemmungen verursacht haben. Dazu gehört auch das Ereignis von Niedernhall in der Region Hohenlohe, wo infolge eines Starkregenereignisses eine Sturzflut ausgelöst wurde, die Geröll, Schlamm und Treibgut mit sich geführt und sehr hohe Schäden im Ort verursacht hat. Da inzwischen die Hälfte aller Überschwemmungsschäden in Deutschland durch Starkregen verursacht wird, ist es notwendig geworden, zu untersuchen, inwieweit einzelne Kommunen gefährdet sind und wo Vorsorgemaßnahmen ergriffen werden können, um Schäden zu vermeiden oder zu minimieren.
Dies kann mit einer Gefährdungs- und Risikoanalyse erreicht werden. Im Einzugsgebiet der Stadt Niedernhall kam es in der Vergangenheit bereits zu Starkregenereignissen. Daher hat die Stadt Niedernhall das Ingenieurbüro Winkler und Partner GmbH, Stuttgart für die Erstellung eines Starkregenrisikomanagementkonzepts für die Kommune Niedernhall beauftragt. Infolgedessen werden Starkregengefahrenkarten zur Darstellung der Gefährdung, eine Risikoanalyse sowie ein Handlungskonzept mit möglichen Maßnahmen zur Minimierung von Schäden durch Starkregenereignisse erstellt.
Nachfolgend finden Sie Karten und Animationen für ein außergewöhnliches Ereignis.
Überflutungstiefe - Aussergewöhnliches Ereignis - Giebelheide (PDF-Dokument, 11,5 MB, 02.11.2023)
Überflutungstiefe - Aussergewöhnliches Ereignis - Hermersberg (PDF-Dokument, 9,31 MB, 02.11.2023)
Überflutungstiefe - Aussergewöhnliches Ereignis - Niedernhall (PDF-Dokument, 11,8 MB, 02.11.2023)
Überflutungstiefe - Aussergewöhnliches Ereignis - Waldzimmern (PDF-Dokument, 11,8 MB, 02.11.2023)
Informationsmaterial zum Starkregenrisikomanagement (PDF-Dokument, 108,33 KB, 07.11.2023)